Freitag, 14. März 2008

Verkostung aus Jörg's Bierothek und Brautag "Empire"

Für den 15. März 2008 haben wir wieder einmal einen Sud unseres IPA "Emire" geplant. Robert hat sich zur Unterstützung angesagt.

Wir nützen diese Gelegenheit, einige Freunde zu einer Verkostungsrunde aus der Bierothek in Jörg's Brauerei einzuladen.


















Hier steht ja bekanntlich eine recht ordentliche Biervielfalt zur Verfügung. Zu diesem Zeitpunkt lagern dort rd. 130 Biersorten aus 13 Ländern.

Zur "Eröffung" treffen wir uns im Bierkeller und bis alle eingetroffen sind, nützen wir die Zeit, um den Anstich unserer neuesten Bierkreation vorzunehmen: ein Pils böhmischer Brauart, das wir PE (Pils Edition) 1740 nennen.
Das Bier kommt allseits gut an. Zum "Drübersteuen" haben wir noch unser Dunkel & Düster (Altbier) und His Jörg's Blackness (Dry Stout) zum Verkosten bereitgestellt.

In der Zwischenzeit sind alle unsere Gäste eingetroffen:

  • Karin Pöcherstofer,
  • Karina Krziwanek,
  • Christian Meissl,
  • Thomas Krziwanek und
  • Thomas Strobl.

In dieser kleinen Runde haben wir uns Einiges vorgenommen! Wir haben 15 verschiedene Biere vorbereitet. Natürlich dürfen auch Verkostungsbogen und fachkundige Anleitung nicht fehlen: Robert erklärt, wie man professionell Bier verkostet.

Unsere Gäste lernen an diesem Abend etliche Geschmacksrichtungen kennen, die sie bis jetzt offensichtlich nicht in Bieren vermutet haben. Die Gesichsausdrucke mancher "Biertester" sprechen jedenfalls Bände. Davon kann man sich bei den Fotos in unserem Webalbum überzeugen.

Nach einem langen Abend haben wir es jedenfalls geschafft. Hier ist unser stolzes Verkostungsergebnis:
  • Saison d'epeautre (Brasserie Blaugies aus Belgien)
  • Kwak (Brasserie Boostels aus Belgien)
  • Tripel Karmeliet (Brasserie Boostels aus Belgien)
  • Special London Ale (Young's & Co. aus England)
  • Chimeral India Pale Ale (Downton Brewery aus England)
  • Alba (Heather Ale Ltd. aus Schottland)
  • Samuel Adams Cream Stout (Boston Beer Company aus USA)
  • Rodenbach (Brouweij Rodenbach aus Belgien)
  • Vigneronne (Cantillon Brewery aus Belgien)
  • Liefmans Kriek (Liefmans Brewery aus Belgien)
  • Chimay Rouge (Abbaye de Scourmont aus Belgien)
  • Schneider & Brooklyner Hopfen Weiße (Weißbierbrauerei Schneider aus Deutschland)
  • Skärgaards Porter (Bryggeriet Cosmo aus Dänemark)
  • Beer Geek Breakfast (Mikkeller aus Dänemark) und
  • Benedictus (The Durham Brewery aus England).
Alles in Allem war es ein sehr netter Bierabend mit viel Plauderei und Fachsimpeln über die weite Welt der Biere.

Brautag: Empire

Der Vorabend hat Jörg und Robert nicht daran gehindert, am nächsten Tag bald aufzustehen und einen lang ersehnten Sud in Angriff zu nehmen. Wir sind ja beide große Fans eines guten IPA und darum freuen wir uns immer besonders auf diesen Sud.



Selten hat man es mit solchen Hopfenmengen zu tun:









Kurz gesagt: es war ein unproblematischer Brautag. Alles ist glatt gegangen.

Und wie wir in der Zwischenzeit wissen: Auch das Ergebnis kann sich sehen bzw. schmecken lassen. Prost!!
Die Fotos dieses Brautages könnt ihr natürlich in unserem Webalbum bewundern.

Samstag, 1. März 2008

Brautag: Relax

Am 1. März 2008 war wieder ein Brauwochenende vorgesehen. Unser Sudhausmeister Christian Bauer sollte diesmal mit dem von der Partie sein.

Doch der Virus hat zugeschlagen! Christian ist seit rd. 2 Wochen einmal mehr - einmal weniger krank. Auch dem Rest seiner Familie geht es nicht viel besser. Lange Rede - kurzer Sinn: Christian kann leider nicht kommen - dabei wurde das Relax auf besoneren Wunsch von Christian in den Braukalender aufgenommen.


Doch Gott sei Dank wächst ja die nächste Brauergeneration bereits heran und so wird der Braumeister vom "Bräu in 2. Generation" tatkräftig unterstützt.




Christoph ist beim Brauen schon voller Begeisterung dabei, auch wenn er noch nichts trinken darf. Aber bekanntlich ist ja die Vorfreude die schönste Freude ;-).

Beim Brauen selbst geht zunächst alles glatt. Erst gegen Ende muss man feststellen, dass das alles wohl schon etwas zu viel Routine ist.


Wir haben das wichtigste am Relax vergessen (Anm. d. Redaktion: Das Relax ist ein Belgian Wit mit Orangenschalen und Koriander). Die Gewürze müssen die letzten 10 Minuten beim Würzekochen mitgekocht werden.



Erst als die Häfte der Würze bereits abgekühlt und von den Hopfenresten befreit im Gräkessel ist fällt uns auf, das wir etwas vergessen haben.


Die hektische Rettungsaktion beginnt. Die verbleibende Würze wird nochmals für 10 Minuten aufgekocht - diesmal mit den Gewürzen. Mal schauen, was daraus wird.........


Der "Bräu in 2. Generation" scheint jedenfalls mächtig Stolz zu sein.